An sich gut, aber zu missionarisch!
3
Von Kurzname3
Das Buch leidet unter dem Sendungsbewusstsein des Autors den vegetarischen/veganen Lebensstil anzupreisen und schadet damit seiner an sich vorhandenen wissenschaftlichen Kompetenz. Im Prinzip reicht es zu wissen, dass man sich vegan/vegetarisch ernähren sollte, dann ist alles besser und man braucht dann auch das Buch nicht zu lesen! Hier fehlt einfach die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema! Was ist z.B. mit Naturvölkern, wie den Inuit oder den Massai, die sich Jahrhunderte fast nur von tierischen Produkten ernährt haben und gesund blieben? Ist das genetische Anpassung oder spielen dabei andere Prozesse eine Rolle und usw. Ich hätte mir eine kritischere und dialektischere Betrachtung gewünscht, die dann durchaus zu dem Schluss kommen kann, dass Vegetarismus die gesündere Lebensweise darstellt. So bleibt immer ein wenig das Gefühl, dass man nur die Studien vorgelegt bekommt, die in das Weltbild des Autors passen!
Absolut empfehlenswert...
5
Von Farmbot
...für jeden, der Vorsorge für seine Gesundheit treffen möchte. Dies ist die englische Ausgabe, die ich gekauft habe, weil ich die „Stimme“ des Autors hören (lesen) wollte. Kurz gesagt, ich wollte nicht irgendwann überraschend an Krebs sterben und das Buch greift die Krankheiten, die die meisten Tode in unserer Gesellschaft fordern auf. Pfeffer & Nikotin gegen Parkinson, ich war (im positiven Sinne) fassungslos, als ich das gelesen habe. „Sie essen, was der Burger gegessen hat.“ Simpel und offensichtlich scheint es, aber warum kam man da vorher nicht von selbst drauf? Das Buch ist nicht zu empfehlen für Leute, die nicht vorhaben ihre Essgewohnheiten zu ändern. Wenn sie sich sagen, dass sie nie ohne Fleisch und Tonnen von Süßigkeiten auskommen können, werden Ihnen die indiskutablen Aussagen in diesem Buch nicht gefallen...