Mord im Nebel - Christiane Franke

Mord im Nebel

von Christiane Franke

  • Veröffentlichungsdatum: 2013-03-12
  • Genre: Krimis und Thriller

Beschreibung

An einem nebligen Novembertag entdeckt ein Spaziergänger am Ende der Schleuseninsel die Leiche des jungen Oberleutnants zur See Fabian Baumann. Unfall oder Mord? Die beiden Oberkommissarinnen Oda Wagner und Christine Cordes betreten ermittlungstechnisch Neuland: das Marinearsenal und die Fregatte "Jever". Lang gehütete Familiengeheimnisse und eine verschworene Soldatengemeinschaft erschweren die Ermittlung. Und noch während sie den Fall untersuchen, kommt ein zweites Besatzungsmitglied ums Leben...

Bewertungen

  • Sudden Death, oder "Wenn der Verleger im Nacken sitzt…?!"

    3
    Von Ulli01
    Ich lese die Bücher der Autorin eigentlich sehr gerne! Ich habe mit ihrer, in Cooperation geschriebenen, in Neuharlingersiel spielenden Buchreihe um „Rudi, Henner und Rosa“ angefangen, und lese die sehr gerne, warte derzeit auf die diesjährige Ausgabe. Jetzt habe ich auch die ältere Reihe angefangen, die sich um die Wilhelmshafener Polizei, und "Oda und Christine“ dreht. Hierbei fiel mit bereits in den vergangenen Büchern der Reihe, dies ist der 5. Fall, sehr negativ auf, dass die Autorin offenbar versucht, Stilelemente von Klaus-Peter Wolf (dem schlechtesten Krimiautor der mir bekannt ist!) zu übernehmen. Auch wird immer wieder erwähnt, dass irgendein Protagonist gerade eines seiner Bücher lesen würde. Hierbei wird zum einen der, für die Story völlig überflüssige „Ich-Erzähler“ immer wieder integriert, und mit Kursivschrift auch abgesetzt, der aber für ihren eigenen Stil eigentlich völlig unnötig wäre, und den Lesefluss nur immer wieder behindert. Hier im 5. Fall merkt man dann auch noch leider, dass zwar ein Täter am Ende präsentiert wird, aber das Buch ganz offensichtlich abgebrochen wurde. Entweder stand der Abgabetermin bevor, oder die Autorin hat auch diese Unart von Wolf übernommen?!? Zahlreiche Handlungsstränge, die im Buch mühsam aufgebaut wurden, bleiben einfach offen!? Was ist mit dem Vater? Was mit Nora? Was mit Carsten? Wie entwickelt sich Laura weiter, die im vorherigen Buch mühsam aufgebaut wurde, und mit der man eine Menge für die Rahmenhandlung hätte anfangen können? Usw. Hier hätte ich mir gewünscht, dass wenigstens noch in einem Schlusskapitel einmal kurz Resümee gezogen wird, wenn die Zeit drängt, stattdessen endet das Buch mit einem völlig überflüssigen Abschnitt der „Ich -Erzählerin“. Liebe Frau Franke, weniger Wolf, mehr Franke, BITTE! Sie haben es überhaupt nicht nötig, hier einen fremden „Stil“ (oder eher das völlige Fehlen eines solchen!) zu kopieren!! Und erzählen Sie ihre Geschichten, die sie mühsam aufgebaut haben, doch auch wenigstens in kurzen Worten zu Ende, und lassen Sie Ihre Leser hier nicht wie mit einem Cliff-Hanger am Ende einer plötzlich abgesetzten Fernsehserie im Stich…!