Dieses Buch zeigt, wie Optimierungszwang, Perfektionismus und Exzellenzstreben uns antreiben und belasten können – und es bietet ein Selbsthilfeprogramm, um einen belastenden Perfektionismus zu verändern, sowie Gegenbilder, wie wir uns aus der Leistungsfalle befreien können.
Die Gesellschaft feiert Perfektionismus und Selbstoptimierung. Die Kehrseite: Die Reihe der psychischen Probleme, mit denen Perfektionismus in Zusammenhang gebracht wird, verlängert sich immer mehr: Erschöpfung und Aufschiebeverhalten, heftige Schamgefühle und Stress, Depression, Ess- und Zwangsstörung oder soziale Ängste ebenso wie Selbstmordgedanken, Grübeln und Burnout. Dieser Ratgeber zeigt Lösungswege, sich aus diesem Widerspruch des Perfektionismus – gewünschte Erfolgsorientierung und psychisch belastende Folgen – zu befreien.
Geschrieben für Betroffene und Interessierte. Psychologische Psychotherapeuten, Psychiater, Psychotherapeuten und Berater können das Buch therapie- und beratungsbegleitend empfehlen.
Aus dem Inhalt
Formen des Perfektionismus – Perfektionsstreben und psychische Probleme – Selbsthilfe bei einem belastenden Perfektionismus – Gegenbilder: der Faulenzer, die Zeitverschwenderin, der Dilettant, die Gelassene, der Laue, die Müßiggängerin – Zehn häufig gestellte Fragen.
Der Autor
Dipl.-Psych. Nils Spitzer ist Psychologischer Psychotherapeut mit eigener Praxis. Er schreibt Bücher und Zeitschriftenbeiträge, ist Dozent in Psychotherapieausbildungen wie auf Fachkongressen und hat in dieser vielseitigen Beschäftigung dieses Anti-Perfektionismus-Programm und seine Lockerungsübungen für ein perfektionsfreies Leben entwickelt.