Mit siebzehn trampte Helge Timmerberg nach Indien, bereiste den legendären Hippie-Trail; in Kurdistan fiel er unter die Wölfe, im Iran wurde er verhaftet, und in Belutschistan traf ihn die Liebe – sie hieß Leila. Seither, seit vier Jahrzehnten, ist Timmerberg auf Reisen, Seßhaftigkeit hat ihm das Schicksal verboten – entstanden sind daraus ebenso abenteuerliche wie einzigartige Reportagen. Er erzählt, wie Hunter S. Thompson ihm in den Rocky Mountains die Freundin ausspannen wollte (und es nicht schaffte); wie Steven Seagal ihm beim Aikido einen Daumen und warum Havanna ihm das Herz brach. Er berichtet von einem wilden Kamelritt durch die marokkanische Wüste, von geheimen Haschisch-Oasen in Wien und davon, wie ihn am Amazonas um ein Haar der Jaguar gekriegt hätte. Und was noch? Geschichten über die Thaiboxer von Bangkok, die Astrologen von Varanasi, den Geheimdienst in Nordkorea und die Taxifahrer von Tel Aviv. Auf St. Pauli arbeitete Timmerberg als Nachtclub-Portier; in Marrakesch fand er sein Lieblingshaus. Aber auch hier konnte er nicht bleiben – unterwegs ist sein Zuhause.
Ein Abenteuerbuch, das seinesgleichen sucht – hintergründig, lebensklug und vor allem: Packend von der ersten bis zur letzten Seite.
«Dieser Reiseschriftsteller reiht sich ein unter die Großen des letzten Jahrhunderts wie Bruce Chatwin, Paul Theroux oder Hunter S. Thompson.» (Bayern 2)
«Ein absolutes Muß … Man liest, lacht, träumt.» (Der Spiegel)