Schneller. Höher. Weiter.
Mein ganzes Leben war ich darum bemüht, besser zu sein, als ich bin. Gut ist nie gut genug.
Ich habe immer das Gefühl, dass ich es besser machen muss, ansonsten werde ich wohl nie glücklich sein.
Ich widme mein Leben der Hilfe anderer und habe mich damit abgefunden, dass ich wohl dazu bestimmt bin,
meine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen und in erster Linie sicherzustellen,
dass die Menschen in meinem Umfeld das bekommen, was sie brauchen.
Und dann kamen sie zurück. Die Brüder. Alle fünf. Als ich jünger war, war ich in einen von ihnen verliebt.
Und zu einem anderen Zeitpunkt, war ich in zwei von ihnen verliebt. Und dann in alle.
Ich dachte, ich hätte sie schon längst vergessen, doch jetzt sind sie wieder da, und dieses Mal wollen sie mich.
Ich dachte, ich hätte mein Leben geordnet. Ich dachte, ich bin stark. Doch wann immer mich einer von ihnen berührt,
bekomme ich weiche Knie. Wie soll ich mich denn nur für einen von ihnen entscheiden?
Das kann ich nicht.