Die ›Weltensucher‹, das modernste Forschungsschiff der ›Republik der Vereinigten Imperianischen Planeten‹, irrt nach einem unerwarteten Sprung über die Grenze der heimischen Galaxie, der Milchstraße, hinweg durch den Triangulum-Nebel. Die verbliebene Mannschaft des Raumschiffs sucht nach einer Möglichkeit des Rücksprungs in die Heimatgalaxie.
Die Offiziere gehen mittlerweile davon aus, dass die Fremden, die scheinbar auf allen besiedelbaren Planeten Triangulum-Nebels Stationen betreiben, deren verhängnisvolle Strahlung einen unbändigen Hass gegenüber jeder fremden Spezies schürt, die Ursache für ihren mysteriösen Sprung in diese Galaxie sind.
Dennoch scheinen gerade diese Anlagen, die einzige Verbindung zu ihren Erbauern zu sein und damit die einzige Möglichkeit für die Mannschaft der ›Weltensucher‹ einen Weg zurück zu finden.
Kommandantin Lucy und ihre Mitstreiter landen auf dem Planeten ›Adromenda‹, um einen Weg der Kommunikation mit den ›Fremden‹ zu finden. Dabei stoßen sie auf eine mittelalterliche Zivilisation, die versucht in der unwirtlichen Umgebung ihrer Welt zu überleben.
Die Erzählung ›Götterboten‹ führt die Sience-Fiction-Serie ›Weltensucher‹ mit dem zweibändigen Fantasy-Roman ›Adromenda‹ zusammen. Die Erzählung kann aber als eigenständige unabhängige Geschichte gelesen werden.
Diejenigen, die sich für die Vorgeschichte interessieren, sollten die ersten beiden Bände der Romanserie ›Weltensucher‹ lesen und besser noch vorab die sieben Romanbände der Serie ›Lucy‹. Der Fantasy-Roman schildert die vorhergehenden Geschehnisse auf ›Adromenda‹ aus der Perspektive seiner Einwohner. Die vorliegende Erzählung schließt an den Roman an und löst die in ihm erzählte Geschichte aus Sicht von Freunden des Science-Fictions auf.