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Beschreibung

Bewertungen

  • Spannend und gut zu lesen, aber…

    3
    Von u. kay
    Klar macht es betroffen, klar fühlt sich frau in vielem erkannt und verstanden, außer bei der Protagonistin Sarah, da musste ich nur den Kopf schütteln. Auch schade, dass so wenig differenziert wird, stattdessen pauschalisiert. Aber vielleicht ist das auch mal notwendig. Wir Frauen müssen darauf achten, dass unser Hass nicht noch mehr genährt wird. Wäre schön, Männer mit ins Boot zu nehmen. Trotzdem ein notwendiges Buch! Danke
  • Einseitig

    2
    Von marelju
    Ein sehr einseitiger, gewaltverherrlichender Roman, der die Frauen einzig und unreflektiert als Opfer der Gesellschaft darstellt und ein Rollendenken - gute Frau, böser Mann - schärft. Es wird das Bild einer unselbständigen Frau gezeichnet, die weder aus Eigenantrieb noch aufgrund der gesellschaftlichen Strukturen in der Lage ist, sich aus ihrer Opferrolle zu befreien und nur mit Gewalt kann die Gesellschaft, der Mann, zum Umdenken bewegt werden. Als Frau und Mutter kann ich mich in keinster Weise mit diesem Buch, mit diesen Rollenbildern, identifizieren und hoffe mir sehr, dass meine Töchter niemals den Weg der Gewalt wählen werden, um mit erfahrener oder gefühlter Ungerechtigkeit und Wut umzugehen. Zudem wird auch dem Suizid als einziger Grund dieses Unverhältnis zwischen Mann und Frau zugrunde gelegt, was noch nicht mal ansatzweise dieser komplexen Thematik und den unzähligen Opfern der zugrundeliegenden Krankheit gerecht wird.