Der Schwarm - Frank Schätzing

Der Schwarm

von Frank Schätzing

  • Veröffentlichungsdatum: 1611-01-01
  • Genre: Krimis und Thriller
Score: 4.5
4.5
bei 709 Bewertungen

Beschreibung

Das Meer schlägt zurück – in Frank Schätzings meisterhaftem Thriller erwächst der Menschheit eine unvorstellbare Bedrohung aus den Ozeanen.

Frank Schätzing inszeniert die weltweite Auflehnung der Natur gegen den Menschen. Ein globales Katastrophenszenario zwischen Norwegen, Kanada, Japan und Deutschland, und ein Roman voller psychologischer und politischer Dramen mit einem atemberaubenden Schluss. Ein Fischer verschwindet vor Peru, spurlos. Ölbohrexperten stoßen in der norwegischen See auf merkwürdige Organismen, die hunderte Quadratkilometer Meeresboden in Besitz genommen haben. Währenddessen geht mit den Walen entlang der Küste British Columbias eine unheimliche Veränderung vor. Nichts von alledem scheint miteinander in Zusammenhang zu stehen. Doch Sigur Johanson, norwegischer Biologe und Schöngeist, glaubt nicht an Zufälle. Auch der indianische Walforscher Leon Anawak gelangt zu einer beunruhigenden Erkenntnis: Eine Katastrophe bahnt sich an. Doch wer oder was löst sie aus? Während die Welt an den Abgrund gerät, kommen die Wissenschaftler zusammen mit der britischen Journalistin Karen Weaver einer ungeheuerlichen Wahrheit auf die Spur.

Das globale Katastrophenszenario, das Frank Schätzing Schritt für Schritt mit beklemmender Logik entfaltet, ist von erschreckender Wahrscheinlichkeit. Es basiert auf so genauen naturwissenschaftlichen und ökologischen Recherchen, dass dieser Roman weit mehr ist als ein großartig geschriebener, spannungsgeladener Thriller. Das Buch stellt mit großer Dringlichkeit die Frage nach der Rolle des Menschen in der Schöpfung. Mit Der Schwarm, seinem sechsten Buch, hat sich der Kölner Bestsellerautor Frank Schätzing in die erste Reihe großer internationaler Thriller-Autoren geschrieben. Ein seltenes Ereignis in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

Bewertungen

  • sehr gutes Buch

    3
    Von SegrayJoster
    Ein gutes Buch mit einer Interessanten Geschichte die zum nachdenken bringt. Einen Stern Abzug für das doch etwas in die Länge ziehen, und den anderen für das aus meiner Sicht etwas komische Ende.
  • Gute Idee mit mäßiger Umsetzung

    3
    Von dmlux
    Das Buch wartet mit einigen sehr guten und kreativen Ideen auf, allerdings finde ich den Sprachgebrauch des Autors nicht immer gelungen. Vereinzelt und doch nicht selten ist der Stil sehr Umgangssprachlich gewählt und auch diverse Formulierungen entstammen nicht wirklich dem Hochdeutschen wie man es beispielsweise in der Schule lernen würde. Es wirkt manchmal so, als ob bestimmte Formulierungen verwendet werden, die man sonst nur in einem kleinen Dorf an einer abgelegenen Gegend irgendwo in Deutschland finden würde. Das ist eigentlich nicht wirklich problematisch, führt aber meiner Meinung dazu, dass der wissenschaftliche Charakter und dabei insbesondere die wissenschaftliche Präzision stark an Glaubwürdigkeit einbüßen. Der Text wirkt mit zunehmender Lesedauer immer unglaubwürdiger. Weiterhin finde ich das Tempo in der Erzählung viel zu unstet. Das Buch startet viel zu sacht und viel zu langsam. Es werden viele Ereignisse lange platt getreten ohne für den Leser den Sinn dessen klar zu machen. Es gibt viele Geschichten die im Nachhinein auch weggelassen worden sein könnten ohne den Plot dadurch negativ beeinflusst zu haben. Ich vermute es diente dem Zweck den Figuren mehr tiefe zu geben, was aus meiner Sicht aber nicht wirklich geklappt zu haben. Je weiter man dem Ende des Buches kommt, desto hastiger wirkt alles. Die Dinge passieren alle auf einmal und ruckartig. Man hat das Gefühl dass der Author nun das Gefühl hatte die Story müsse nun zum Ende kommen. Das Ende ist hier auch nicht wirklich nach meinem Geschmack. Das Ganze wirkt mir zu esoterisch an und erzielt dadurch mit absoluter Sicherheit absolut nicht den Effekt den Herr Schätzing beim Leser erzeugen wollte. Alles in Allem finde ich das Buch viel zu lang gestreckt. Mit immerhin 1500 Papierseiten und 2500 Seiten im E-Book auf kleiner Schiftgröße, schleppt man sich nach gewisser Zeit auch nur noch durch, damit man das Buch zu Ende gelesen hat um nicht die bisherige Zeit verschwendet zu haben. Das Buch ließe sich problemlos auf den halben Inhalt kürzen ohne dass sich daraus Nachteile ergeben hätten. Im Gegenteil, meines Erachtens nach hätte das der Qualität und dem Leser an der Stelle hier viel besser getan.
  • Das beste Buch, das ich je gelesen habe

    5
    Von sabine 09
    So viel Wissen gepaart mit Spannung mit über 2500 Seiten und keine einzige Sekunde Langeweile, obwohl ich es zeitlich nur über Wochen verteilt lesen konnte.
  • Durchaus mögliche Fiktion🤷‍♂️

    5
    Von brother green
    ja, diese sehr gut wissenschaftlich recherchierte Geschichte könnte sich durchaus auch so noch ereignen! Das macht dieses Buch auch so spannend und einzigartig.... Chapeau Herr Schätzing!
  • Absolut lesenswert

    4
    Von 3ucalyptus
    Super spannend, an manchen Stellen etwas zäh..
  • Okay

    3
    Von SinaSu
    Wie immer bei Schätzing: Tolles Setting, toller Plot, schwache Figuren.
  • Viele Längen

    2
    Von Kurt Hustle
    Ich hatte oft das Gefühl das ich hundert Seiten hätte überspringen können ohne viel zu verpassen. Ich empfehle, diese Buch nicht zu lesen
  • Liest sich gut

    5
    Von Alex Slotti
    Fängt langsam an, wird ab der Mitte spannend und Endet schnell. Manche Seiten lesen sich wie Kaugummi, aber auch die gehen vorbei
  • Gut, dass der Schwarm nicht lesen kann.

    1
    Von RReuss
    Langatmig, vorhersehbar, garantiert spannungsfrei. Eine fantasielose Utopie, vollgepfropft mit breit ausgewalzten pseudowissenschaftlichen Thesen. Als Marketingspezialist mag es dem Autor Schätzing gelingen, seine Bücher zu Bestsellern hochzustilisieren. Mit Literatur, oder gar einer Vision im Stile von Jules Verne hat die belanglose Story jedoch nichts zu tun und als Krimi ist sie einfach zu langweilig aufbereitet.
  • Am Ende etwas lahm

    3
    Von Chris.bs
    Das Buch beginnt spannend und mysteriös. Das Ende erinnert an RTLII. Würde ich nicht wieder lesen.