Andreas Eschbach, wie man ihn kennt. Gut konstruierte Geschichte, bei der - wie fast immer bei Eschbach - nur das Ende leichte Schwächen hat.

Ein sehr vielschichtiger Roman indem bestimmt jeder seine Stelle zum nachdenken, erstaunen oder freuen findet. Allein die Feinheiten der Gesellschaftsstruktur (Niedere, Freie, Edle) wird fein verwoben mit einer rafinierten Schnitzeljagd quer durch mehrere Galaxien. Das Buch endet mit philosophischen Tönen - ohne Mainstream-Happy-End. Die Geschichte über die Reise in einem riesigen Raumschiffs enthält soviele interessante Nebengeschichten, das man irgendwie nach dem Roman Teil 2 sucht. Und allein die Geschichte der Begegnung mit Gott sagt sehr viel über die Komplexität menschlicher Empfindungen. Das Buch ist in einer klaren, verständlichen Art geschrieben - und trotz vieler Nebengeschichten verliert man nie den Überblick. Für mich ist das ein Meisterwerk. Danke Andreas Eschbach!