In einer fernen Zukunft haben zahllose Kriege und Umweltkatastrophen die Welt zerstört. Hunger und Krankheiten haben die Menschen auf ihre Urinstinkte zurückgeworfen. Die wenigen Überlebenden quälen sich entweder als resignierte Einzelgänger durch endlose Winter. Oder sie irren als heimatlose Gestalten umher und versuchen, den Untergang allen Lebens zu beschleunigen.
Erid haust seit drei Jahren einsam in einer Höhle. Seit er seine Gefährtin verloren hat, zählt für ihn nur das schlichte Überleben. Da taucht in der Ferne ein seltsames Licht auf. Am gleichen Tag sucht eine verletzte Wölfin bei ihm Schutz. In Erid kehrt die Neugier zurück.
Merkwürdiges geschieht, während er mit der Wölfin durch Schnee und Frost den Ursprung des Lichts sucht; und immer wieder scheint die Wölfin klüger als er. Eine alte Frau, die ein Stück des gefahrvollen Weges mit ihnen teilt, lehrt Erid neues Vertrauen. Und schließlich begegnet er Miriam ...
Der SF-Roman „Leuchtende Hoffnung“ ist als Adventskalender geschrieben, mit Bildern und Texten für jeden Tag.
Was andere dazu sagen:
„Die Geschichte handelt irgendwann in ferner Zukunft und doch scheint es, als wäre man zurück in der Steinzeit. die Autorinnen malen ein hoffnungsloses Szenario: Winter - Kälte und Schnee, soweit das Auge reicht, Einsamkeit, in ihr lauernde Gefahren in Gestalt von Krankheit, Hunger, Tod und Wölfen. (...)Advent - die Ankunft - ganz klassisch geht hier der Protagonist einen Weg, der ihn am Ende ankommen lässt. Das Licht - Hoffnung und Vertrauen - traditionelle Weihnachtsbilder in einer ungewöhnlichen Weihnachtsgeschichte.“