Fast eine Milliarde Menschen leiden heute weltweit an Hunger. Dieses Buch geht der Frage auf den Grund, was die Bewohner der vermögenden Staaten diesen Menschen schulden. Der Fokus liegt dabei weniger auf der Frage, wie eine gerechte Welt beschaffen wäre, als auf der Frage, was einzelne Individuen angesichts der offenkundigen Ungerechtigkeit und des immensen Leidens zu tun verpflichtet sind. Das Buch plädiert für eine gemeinsame Verantwortung, extreme Armut zu beseitigen, und nimmt das Individuum in seiner Rolle als Bürger, als Konsument wie auch als moralisches Subjekt in die Pflicht.