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Wie Teenies ticken: Der Bestseller von Hauke Brost vermittelt humorvoll zwischen Teenagern und ihren Eltern.
Teenies ticken seltsam. Wie sie ticken – das wüssten wir doch gar zu gern. Also los: Befragen wir die Teenies doch einfach mal! Befragen wir sie zu ihrer Meinung über Eltern, Schule, Politik, Zukunft, Klima, ersten Kuss, erste Liebe, ersten Sex. Und natürlich auch, warum Kinderzimmer aufräumen so fürchterlich ist.
40 Prozent aller Teenies beklagen sich darüber, dass ihre Eltern zu wenig mit ihnen reden. Wenn das so ist, dann kommt dieses Buch genau richtig. Denn: Mit diesem Notfall-Buch für Eltern von Teenies wird alles anders!
»Die jugendlichen Leser der Zeitschrift ›YAM!‹ haben mitgemacht, viele beteiligten sich im Internet, es sprach sich irgendwie so herum. ›Ein Buch über uns? Geil!‹, das war die einhellige Meinung. Und sie waren ausgesprochen wortgewandt. Sie schickten Essays und Lyrik, Thesen und Forderungen, verzweifelte Anklagen gegen ihre Eltern und zu Herzen gehende Liebeserklärungen an ihre Familien (vor allem an die Großeltern). Sie zeigten sich tolerant und verzweifelt, verständnisvoll und hilflos. Sie schrieben ehrlich. So entstand das Buch.« Hauke Brost
DER TEENIE NORMALIS
TEENIE NORMALIS (= lat., »der normale Teenie«). Menschenähnliches Wesen mit auffallend widersprüchlichen Eigenschaften.
Der TEENIE NORMALIS ist in freier Wildbahn leicht erkennbar an extremer Reizbarkeit und ebenso ausgeprägter Anhänglichkeit. Er oder sie tarnt sich gern mit dem Vortäuschen einer stark ausgeprägten Allwissenheit, mit der er seine real existierende Ahnungslosigkeit listig zu überdecken weiß.
Der TEENIE NORMALIS zeichnet sich durch verbissenen Fleiß (beispielsweise beim Erlangen des nächsthöheren Levels in seinem Computerspiel) und durch grenzenlose Faulheit aus (beispielsweise beim Anfertigen seiner Hausaufgaben).
Auffallend ist seine hoch entwickelte Beratungsresistenz, die der erfolgreichen Integration in ein menschliches Rudel (z.B. Familie) nachhaltig im Wege steht.
Gern haust der TEENIE NORMALIS in einer meist viereckigen Höhle, die gemeinhin (wenn auch fälschlich) als »Kinderzimmer« bezeichnet wird, in Wahrheit aber eher einer öffentlichen Mülldeponie ähnelt. In dieses wegen verstreuter Nahrungsreste häufig von allerlei Ungeziefer mitbevölkerte Versteck zieht sich der TEENIE NORMALIS immer dann zurück, wenn er akute Störungen seines empfindlichen Seelenfriedens befürchten muss.
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