Der beste „Asterix“ seit Goscinny
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Von Juggle-Fred
Was für eine Freude, diesen „Asterix“ zu lesen! Ich hatte keinen solchen Spaß seit jenen Tagen, in denen noch René Goscinny die Texte verfasst hat. Jean-Yves Ferri war eine Steigerung gegenüber den zumeist erzählerisch enttäuschenden Solo-Werken von Uderzo, aber Fabcaro hebt „Asterix“ mit dem aktuellen Band „Die weiße Iris“ in Sachen Humor und Dramaturgie ENDLICH wieder auf das Niveau, das Fans an der Welt der Gallier lieben. Es wird eine spannende, nachvollziehbare Geschichte mit einer Vielzahl von großen und kleinen Gags erzählt - und sie alle „sitzen“. Ich bin sicher, im zweiten, dritten und vierten Lesen noch unzählige Kleinigkeiten zu entdecken. Ein Kritiker hat geschrieben, unsere gallischen Freunde haben endlich ihre Seele zurückbekommen - recht hat er!