Bei unseren westlichen Nachbarn ist die französische Insel im Indischen Ozean schon längst als ganzjähriges Reiseziel beliebt. Für Urlauber aus dem deutschsprachigen Raum ist La Réunion noch immer ein Geheimtipp, den es zu entdecken gilt. Reisende erwarten hier Tausende Kilometer Wanderwege, eine Bergwelt mit Gipfeln von fast 3.000 Metern und aktiven Vulkanen, tropische Gärten mit exotischen Pflanzen, Traumstrände, koloniales Erbe und kreolische Küche. Zahlreiche Aktivitäten in unberührter Natur wie Gleitschirmfliegen, Rafting und Canyoning garantieren einen gelungenen Individualurlaub für Sportbegeisterte. Schon allein die kulturelle Vielfalt der Insel ist eine Reise wert ist: Inder, Afrikaner, Chinesen, Europäer, Madagassen und Kreolen bilden eine bunte Gemeinschaft, die mit ihren Tempeln, Kirchen, Pagoden und Moscheen, ihren religiösen Festen und unterschiedlichen Küchen den besonderen Charakter La Réunions ausmacht.
Rike Stotten hat einige Zeit hier gelebt und gibt zahlreiche Tipps für Selbstfahrer, die die Insel auf eigene Faust erkunden möchten.
Großen Wert auf Qualität legt sie auf die Auswahl der Hotels, Restaurants und Touranbieter: "Es ist vielleicht nicht immer die billigste Tauchschule, aber dafür eine, die bestrebt ist, für ihre Mitarbeiter gute Arbeitsbedingungen zu schaffen."
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Autorentipp: "Man sollte sich die Reise nicht allzu fest verplanen, damit noch Zeit für Unvorhergesehenes bleibt: wie ein spontanes Konzert am Strand, eine Einladung zum Essen, aber auch einen spektakulären Vulkanausbruch, den es in sicherem Abstand zu bestaunen gibt … La Réunion ist eine Insel zum Sich-Treiben-Lassen."