Fabolon, die Welt der Farbmagie Irgendwo da draußen, in einem anderen Universum, existiert ein Planet namens Fabolon. Diese Welt wird von Wesen beherrscht, die die Vorstellung eines normalen Erdenmenschen übersteigen. Als den Brüdern Pipp und Nio nichts Besseres einfällt, als Hilfe bei einem unbekannten Wesen zu suchen, werden versehentlich vier Erdenbewohner mitten aus einer Frankfurter Gesamtschule herauskatapultiert, um im Tempel des Wassers wieder aufzutauchen. Ob die Erdenmenschen tatsächlich helfen können, ist zweifelhaft, eine Rückkehr scheint unmöglich, obendrein verschwindet Lisa spurlos ... Leseprobe »Weshalb verzauberst du mich?«, brachte er heiser hervor und fixierte dabei ihre vollen Lippen. »Es liegt in meiner Natur und du gefällst mir. Du stellst Fragen, interessierst dich für so Vieles. Die meisten Männer tun so etwas nicht, sie lassen sich von der Magie treiben, ergeben sich ihrem Reiz, ohne Sinn und Verstand.« Sie zauberte ein Lächeln um ihre Mundwinkel, das seine Magie in Nios Herz entfaltete. Es donnerte in seiner Brust und entfachte das dringende Verlangen, seine Lippen auf die ihren zu legen. »Und ist es befriedigend, einen Mann ins Meer zu entführen, der sich nur aufgrund der Magie angezogen fühlt?« Entgegen der inhaltlichen Kritik säuselte er die Frage, als hätte er ihr ein Kompliment gemacht. Nalana reagierte mit einem traurigen Blick, der ihm beinahe das Herz zerriss. »Das trifft den wunden Punkt unserer Seele«, antwortete sie traurig. »Wie sollen wir jemals um unserer Selbst geliebt werden können, wenn wir zu einem großen Teil aus dieser Magie bestehen, die die Männer verzaubert? Das, was einige wenige von uns als Segen empfinden, ist im Grunde ein Fluch. Die Magie ist Teil von uns, kann nicht ausgeschaltet werden. Wir sind, was wir sind, betörend, verzaubernd und unser magischer Teil lässt uns nur überleben, wenn wir geliebt werden.« Bunte Alle-Age-Fantasy, angereichtert mit Magie und gewürzt mit Romantik, empfohlen ab zwölf Jah