Am 1. September 1952 trat ich die dreijährige Lehre als Bergmann im volkseigenen Steinkohlenbergwerk „Karl Marx“ in Zwickau in Sachsen in der ehemaligen DDR an. Nach Abschluss der Lehre trat ich am 1. September 1955 die Arbeit zunächst als Junghauer und ab August 1956 als Hauer im Steinkohlenbergwerk „Deutschland“ in Oelsnitz im Erzgebirge an.
Am 1. September 1957 begann ich mein Studium an der Bergbau-Ingenieurschule „Georgius Agricola“ in Zwickau. Nach gescheitertem Studium floh ich in den Westen und trat dort am 25. März 1958 die Arbeit als Hauer im Steinkohlenbergwerk „Hannibal“ in Bochum an. Dort beendete ich meine Arbeit als Bergmann mit 21 Jahren am 30. September 1959 und begab mich zur Ausbildung zum Diakon ins Rauhe Haus nach Hamburg.