Die Zitate, auf die Bernhard Rippe in diesem Buch Bezug nimmt, gehen zurück auf seinen persönlichen Entwicklungs- und Veränderungsprozess mit der Psychoanalyse. Über mehr als vier Jahrzehnte haben ihn psychoanalytische Texte begleitet. Einige gehören zu seinen festen inneren Beständen, zu denen er häufig zurückfindet, die aber gleichzeitig anregend und herausfordernd wirken können. Das subjektive Potential der Zitate ist sehr präsent, weil sie inhaltliche Schwerpunkte markieren und mit einem Lernprozess verbunden sind, der auch für den Leser interessant sein könnte, vielleicht auch eigene Erinnerungen und Ordnungen anspricht. Anhand von Reflexionen, Erinnerungen und Beispielen aus der therapeutischen Praxis zeichnet der Autor diesen persönlichen Weg der Identitätsbildung nach, den jeder Therapeut in eigener Weise vollzieht.