Schon seit Monaten reitet Lance Finnegan auf der Fährte jener Banditen, die bei einem Postkutschenüberfall seinen jüngeren Bruder ermordet haben, als er endlich nach Potters Ferry gelangt. Er hatte geglaubt, hier am Cimarron eine Handelsstation oder ein Frachtwagencamp vorzufinden. Tatsächlich aber findet er eine Stadt vor, die Hunderten von Büffeljägermannschaften als Stützpunkt dient. Die Hoffnung, in diesem Gewimmel zwei Banditen ausfindig zu machen, zerrinnt. Finnegan ist am Ende, ausgehungert und ohne einen Cent in der Tasche.
Das Angebot, sich einer Büffeljägermannschaft anzuschließen, kommt ihm wie gerufen. Der Jagdboss ist eine zwielichtige Gestalt, aber er zahlt besser als jeder andere. Neun Männer und ein Mädchen fahren mit ihrem Wagen ins Indianerland, hinunter an den Washita River, wo die gigantischen Büffelherden stehen und das große Massaker bereits in vollem Gange ist. Noch werden die Gegensätze innerhalb der Mannschaft übertüncht von der Gier der Männer nach raschem Reichtum, doch schon bald werden sie zu einer tödlichen Auseinandersetzung führen ...