Klaus Schneider verbindet die Geschichte seiner Kindheit und Jugend mit einem reflektierten Blick auf die sechziger und siebziger Jahre. Eine Zeit, die für ihn durch schmerzliche Verluste, Gefühlskälte, Tristesse, Gewalt sowie durch verlogene Moral und bürgerliche Enge geprägt war. Dabei spart er die humorvollen Episoden und die Freiheiten eines Heranwachsenden im auslaufenden analogen Zeitalter nicht aus. Der Autor richtet in den einzelnen Lebensphasen immer wieder den Blick auf das spätere Leben seines Protagonisten, zeigt Unterschiede und Parallelen zwischen dem Leben des jungen und des erwachsenen Klaus und seiner Familie.