Endstation Hauptbahnhof - Ingvar Ambjørnsen

Endstation Hauptbahnhof

von Ingvar Ambjørnsen

  • Veröffentlichungsdatum: 2013-12-20
  • Genre: Krimis für Jugendliche

Beschreibung

Keine Macht den Drogen! - Wie zahlreiche Jugendliche auf der ganzen Welt folgen Oslos Teenager diesem Motto nur bedingt. Jugend forscht eben gern, findet Peter, und lässt es damit gut sein. Als jedoch ihm nahestehende Menschen drohen, im Drogensumpf zu versinken, ergreifen er und der Prof die Initiative. »Hallo?« Es war Lenas Stimme, kein Zweifel. Aber seit unserem letzten Gespräch war etwas mit ihrer Stimme passiert. Etwas, von dem sich mein Bauch verkrampfte, das mir Angst machte. »Peter? Bist du das, Peter?« Ihre Stimme war bleischwer. Schwer und nuschelnd. »Ja. Stimmt was nicht?« »Stimmt was nicht? Wieso denn?« »Weiß nicht. Du hörst dich so fertig an.« »Alles klar. Wollte bloß ...« Sie verschwand. Nach ihrem letzten gemeinsamen Abenteuer haben Peter und der Prof mit Schulschläger Filla Frieden geschlossen, Kopfzerbrechen bereitet er ihnen jedoch nach wie vor. Filla lebt im Jungenwohnheim »Hoffnung« - besser gesagt: lebte! Nachdem er und sein Kumpel Stein die Küche des Wohnheims kurz und klein geschlagen haben, ist er abgehauen und untergetaucht. Bereits in der Vergangenheit hatte Filla Drogenprobleme, und es steht zu befürchten, dass er rückfällig geworden ist. Als Peter und der Prof der Sache nachgehen, wird ihnen klar, dass die beiden Jungen Gründe für den Amoklauf gehabt haben müssen. Nur welche? Peter indes beschäftigt ein zusätzliches Problem: Die Begegnung mit einem wundervollen Mädchen weckt in ihm neue, bisher unbekannte Gefühle. Und in Lenas Leben scheint einiges schief zu laufen ... »Endstation Hauptbahnhof« ist der zweite Band der Jugendkrimi-Reihe Peter und der Prof - alle Macht den Freunden! Aus dem Norwegischen übersetzt von Gabriele Haefs.

Ingvar Ambjørnsen wurde 1956 in Norwegen geboren. Nach einer kurzen Schulkarriere begannen lange, unruhige Jahre in den Randgruppen der Gesellschaft, seiner informellen Ausbildung zum Schriftsteller. Inzwischen gilt er nicht nur in Norwegen als erfolgreicher Autor. Seit 1985 lebt er in Hamburg und erhielt u. a. nach dem Hamburger Literaturstipendium 1986 das Literaturstipendium 1988 der Stadt Lübeck mit Stadtschreiberwohnung im Buddenbrook-Haus, darüber hinaus wurden seine »Elling«-Romane verfilmt. Zuletzt erschien von ihm der Roman »Die Nacht träumt vom Tag« im Hamburger Nautilus Verlag. (C) Autorenfoto: Christine Poppe