Bob, der Streuner - Bob und wie er die Welt sieht - James Bowen

Bob, der Streuner - Bob und wie er die Welt sieht

von James Bowen

  • Veröffentlichungsdatum: 2015-07-16
  • Genre: Biografien und Memoiren
Score: 4
4
bei 9 Bewertungen

Beschreibung

Bob, der Streuner.

Als James Bowen den verwahrlosten Kater vor seiner Wohnungstür fand, hätte man kaum sagen können, wem von beiden es schlechter ging. James schlug sich als Straßenmusiker durch, er hatte eine harte Zeit auf der Straße hinter sich. Aber dem abgemagerten, jämmerlich maunzenden Kater konnte er einfach nicht widerstehen, er nahm ihn auf, pflegte ihn gesund und ließ ihn wieder laufen. Doch Bob war anders als andere Katzen. Er liebte seinen neuen Freund mehr als die Freiheit und blieb.

Heute sind sie eine stadtbekannte Attraktion, ihre Freundschaft geht Tausenden zu Herzen ...

Bob und wie er die Welt sieht.

Seit Bob da ist, hat sich mein Leben sehr verändert. Ich war ein obdachloser Straßenmusiker ohne Perspektive und ohne eine Idee, was ich aus meinem Leben machen sollte. Nun stehe ich wieder mit zwei Beinen auf der Erde, ich habe die Vergangenheit hinter mir gelassen, aber ich weiß nicht, was die Zukunft bringen wird. Ich brauche wohl immer noch Unterstützung, um auf meinem Weg zu bleiben. Zum Glück steht mir Bob mit seiner Freundschaft und seiner Klugheit zur Seite.

Die wunderbare Geschichte der Freundschaft zwischen James und seinem Kater wurde mit "Bob, der Streuner" zum Welt-Bestseller. Im neuen Buch erzählt James, wie Bob ihm in harten Zeiten und selbst in lebensgefährlichen Situationen immer wieder den Weg weist.

Bewertungen

  • Denn das Leben schreibt wirklich die spannendsten Geschichten.. *****

    5
    Von I.Jeanne
    🇩🇪👌👌👍👍👍 ✌️ Vor allem, weil diese wahre Begebenheit so beeindruckend erzählt wird, hat dieses Buch etwas magnetisches. Die Geschichte lässt den Leser nicht los, geschweige denn, zur Ruhe kommen, denn die wechselhaften Ereignisse, von lustig über komisch bis dramatisch, unterbrochen von Zwischenhochs sorgen stetig für ein Wechselspiel der Gefühle. Glückliche Momente, die vage neue Hoffnung aufkeimen lässt, dass es vielleicht doch noch zu einem guten Ende kommt, was dann ja auch eintritt. Doch bis dahin leidet der Leser förmlich mit und fürchtet permanent um die Verbindung der Beiden. James, wie auch Bob, sein Katerchen sind zweifelsfrei Sympathieträger. Diese Verknüpfung zweier Seelen harmoniert auf geradezu geniale Weise. Dabei lerne ich als Leser sogar noch etwas für mich bis dahin Unbekanntes. Über das „Dahinter", sprich, den Abläufen hinter diesem „Job“ (Zeitungsverkäufer) von James Bowen. Denn von denen hatte ich vor dem Lesen dieses Buches nicht die geringste Vorstellung. Diese Neu-Erkenntnis hat mich sehr beeindruckt oder besser gesagt, ziemlich erschüttert. Ich bin froh, dass ich mich Zeitlebens niemals überheblich oder herablassend über Menschen erhoben habe, die durch ihr persönliches Schicksal zu einem Leben auf der Straße verbannt sind. Ein weltweit anzutreffendes Unglück. Und ich habe tatsächlich auch schon live erlebt, dass derartige Sprüche, wie man sie in der Geschichte von „Bob, der Streuner“ nachlesen kann, auf Personen, die anstatt einfach zu betteln, solche Zeitungen zum Kauf anbieten, losgelassen werden. Ich hoffe von Herzen für Bob und sein Herrchen, dass beide noch lange gesund und glücklich beieinander sein können !